Jeder hat von Natur aus ein Talent, eine Begabung die in die Wiege gelegt wurde. Meistens ist diese Gabe, die letztlich auch mit unserer AufGABE verbunden ist für jeden selbst so selbstverständlich, dass man sie in den seltensten Fällen selbst erkennt, außer die Eltern haben in der Kenntnis des Talents bereits frühzeitig die Weichen für diese Fähigkeiten gestellt. Das angeborene Talent ist nicht erlernbar. Menschen mit einer Begabung können etwas außergewöhnlich gut, sei es Musik, Kunst, Schreiben, Denken, Sport, Humor, Empathie etc.

Man sagt die Talente, also das was in den Selbstausdruck gebracht werden will, wird über die Großeltern in der DNA übertragen.

Später dann eignet man sich Fähigkeiten und Fertigkeiten an und trainiert diese. Daraus entstehen sogenannte Stärken, also beispielsweise etwas das dann leicht von der Hand geht, sei es aus dem Urgrund von talentierter Begabung oder Antrainiertem oder Erlerntem. Fachliche Fähigkeiten sind beispielsweise bestimmte Kenntnisse die wir erlernen. Das ist unabhängig von Talent und erfordert eher Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin. Geschickte Fertigkeiten beschreiben die Verbindung von Geschicklichkeit und durch lernen und üben, bzw. ständiges Wiederholen angeeignete und trainierte Abläufe.

Man sagt, dort wo es leicht geht ist auch der persönliche Weg. Doch die Leistungsgesellschaft erzieht anders. Hier geht es darum, dass es weh tun muss, denn nur wer Schmerzen erleidet hat sich auch wirklich angestrengt und ist dann etwas Wert. Man spürt sich selbst ansonsten nicht wenn die Sicht für deinen eigenen Weg vernebelt ist. Der Nebel ist das Wort Leben nur rückwärts geschrieben. Das Gegenwort von Leben ist Tod.

Wer seinen Selbstwert also bereits a priori akzeptiert braucht später nicht in die Spiele des Egos eintauchen. Dieser Mensch kann sich als Teil der Schöpfung sehen und der „Liebe Gott“ macht keine Fehler.

Ist man jedoch von der Rolle des Seins getrennt und spielt die Rolle des Ichs, also des Egos, ist die eigentlich ursächliche Interessenslage und Motivation verschoben. So ist es üblich in unserer Gesellschaft sich nach dem Geld zu orientieren. Dies liegt daran weil alles dem Geld untergeordnet ist in unserem System. Die Logik von Saat und Ernte ist unterbrochen. Ansonsten würde jeder seinem Talent nach leben worin die stärkste Motivation liegt. Doch in den Schleife „wenn-dann“ gefangen wollen wir erst das Geld verdienen um uns dann das zu erlauben wofür wir hier sind. Oft bleibt dann dazu keine Zeit mehr und das Leben wird sinnentleert oder wir laufen nur im Funktionsmodus im sprichwörtlichen Hamsterrad.

Der Gegenmodus lautet:

  • finde stimmigen Einklang von dem was dir dein Herz sagt, prüfe es mit deinen Gedanken und finde den irdisch besten Weg dazu und nähre mit deinem Handeln dein Pflänzchen, also dein „So Sein wie du gedacht bist“
  • achte und ehre deine Fähigkeiten bestimmtes Dinge gut zu machen und versuche nicht ein anderer Baum zu sein. Wenn du z.B. eine Birke bist brauchst du keine Früchte hervorbringen, sondern säe die Schönheit mit deinem Samen.
  • Höre nicht auf besser zu werden in den Bereichen in denen du gut bist. Mach aus dem 2er Schüler einen 1er Schüler und höre auf an deinem Mangel herumzudoktern.
  • Tue die Dinge die dir Freude bereiten, weil Menschen (auch wenn Sie uns Ideen „abkaufen“) immer nur Weisheit und Liebe „kaufen“.
  • Wenn du immer so viel Geld hättest wie du brauchst was würdest du dann am liebsten tun?
  • Wer braucht etwas von dir und wem könntest du mit deinen Gaben helfen oder unterstützen?

 

Wenn du mehr über deine Talente, deine Verhaltensweisen, deine Werte erfahren willst und Antworten auf die Fragen
– wie tue ich die Dinge
– warum tue ich die Dinge

haben willst, dann empfehlen wir eine Talent-/Persönlichkeitsanalyse durchzuführen.